Montag, 22. Dezember 2008
Groningen visits Vienna
Heute vor einer Woche („another egean weekend“) habe ich schon einmal über das Geographennetzwerk Egea geschwärmt, heute habe ich allen Grund, das erneut zu tun. Schließlich waren an diesem Wochenende mal wieder viele Egeaner in Wien versammelt: als erster Teil des Austausches mit Egea Groningen waren zehn NiederländerInnen zu Gast (im Februar werden wir dann in Groningen sein). Von Donnerstagabend bis heute morgen gab es eigentlich durchgehend Programm, nur unterbrochen von äußerst knapp gehaltenen Schlafpausen. Neben dem Standardprogramm (Citytour, Schönbrunn, Schnitzelessen im Einstein) gab es durchaus auch ein paar besondere Aktivitäten, z.B. Besuche im Schnapsmuseum und im Technischen Museum. Die Abendgestaltung bestand z.B. aus einem Beer-Drinking-Contest und Bowling spielen, wobei ich mich bei ersterem besser geschlagen habe.
Ein besonderer Spaß war das „Mister X“-Game: die Exchange-Teilnehmer werden in fünf Teilgruppen aufgeteilt. Eine Gruppe ist „Mister X“ und startet am Stephansplatz im Zentrum der Stadt. Die anderen vier Gruppen starten an festgelegten Punkten am Rande des ersten Bezirks (also i.d.R. an der Ringstraße). Mister X schickt etwa alle zehn Minuten eine SMS an die anderen Gruppen, in der er seinen aktuellen Standort mitteilt. Ziel des Spiels ist es, Mister X zu finden. So ganz nebenbei lernt man die Wiener Altstadt ein bisschen besser kennen und entdeckt schöne Straßen und Plätze, die man noch nie gesehen hat. In dieser Beziehung ist die Wiener Altstadt wirklich faszinierend. Ich glaube, man wird dort niemals alles gesehen haben. Probieren werde ich es trotzdem.
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1 Kommentar:
Ich fuehle mich gleich sehr viel gebildeter. Danke!
Regina
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