Freitag, 2. Januar 2009

2008

Ich will nicht, dass es vorbei ist. Dieses grandiose Jahr 2008. Das wohl schönste Jahr in meinem bisherigen Leben. Das Jahr, in dem ich in 13 Ländern war. Das Jahr, in dem ich sehr interessante Uni-Veranstaltungen und mein Beifach erfolgreich abgeschlossen habe. Das Jahr, in dem ich Erasmus und Egea so richtig ausleben konnte. Das Jahr, in dem die CSU die absolute Mehrheit verloren hat. Das Jahr, in dem ich so viele nette Leute kennen- und mögen gelernt habe. Von Alex bis Yvonne; Anna und Andrea; Fee und Flü; Lina und Lena; Sandra und Saskia. Und so viele mehr. Zu denen der Kontakt hoffentlich nie abreißen wird.
Ich habe in diesem Jahr auf dem Empire State Building und auf dem Roten Platz gestanden; das EU-Kommisionsgebäude und das Weiße Haus gesehen; den Atlantik und den Pazifik beobachtet; in Berlin und in Wien gewohnt; in Oberhausen auf dem Gasometer und im Wendland auf einer Windkraftanlage gestanden; mit dem Fahrrad entlang der Elbe und der Donau sowie über die Golden Gate Bridge gefahren; am Lago Maggiore in der Sonne gelegen und in Riga durch den Schnee gestapft; im Heuhotel und im Amtrakzug geschlafen; ein Hotelbuffet in Ungarn, Fastfood in Kanada und Schweinebraten bei meinen Eltern genossen; 365 Tage lang Spaß gehabt.
Ein Jahr, dass sich niemals wiederholen lässt. An das ich noch lange denken werde. Und für das ich sehr dankbar bin.
Das jetzt aber vorbei ist. Es folgt 2009. Das Jahr, in dem ich mein Bachelor-Studium beenden werde. Das Jahr, in dem ich mich von Wien verabschieden muss. Das Jahr, das mit Schnee in Potsdam angefangen hat. Und bei dem ich noch keine Ahnung habe, wo und wie es aufhören wird.

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