Es ist eine ganze Menge, was innerhalb von 24 Stunden an Negativereignissen eintreten kann:
- man muss trotz blauem Himmel und Sonnenschein die Radltour abrechen und kann nicht mehr schöne Berge hochfahren, weil Sehne oder Muskel oder wer auch immer im linken Knie heftigen Protest dagegen einlegen
- man verliert auf einer Party im Museumsquartier seinen Schlüssel und steht plötzlich mit der Erkenntnis, keine Wohnung und kein Fahrrad mehr zu haben, auf der Tanzfläche
- es ist Sonntag, so dass man keine Chance hat, das Handyguthaben von 0,14€ zu erweitern
- man wechselt zur deutschen SIM-Karte, die noch Guthaben hat – aber der Handyakku ist plötzlich leer
- nachdem man in der Nacht Asyl erhalten hat, scheitert der erste Versuch am folgenden Tag wieder in die eigene Wohnung zu kommen
- erfolgreich wieder in der Wohnung erhält man den Ersatzschlüssel und tauscht wieder die SIM-Karten – weiß allerdings den PIN-Code der österreichischen Karte nicht. Das Kärtchen, auf dem er steht, hat man vor der WG-Party letzte Woche in Sicherheit gebracht. Aber wo?
Mittlerweile ist Montag, das Handy konnte ich also wieder aufladen. Viel wichtiger: ich habe meinen Schlüssel wieder! Nachdem ich alle Portiere und Hintereingänge des MQs kennenlernen durfte, hat ein Anruf bei der Eventagentur, die die Party organisiert hatte, geholfen und ich konnte mir heute Mittag im neunten Bezirk mein Fahrrad und meine Wohnung wieder abholen.
Der Zettel mit dem PIN-Code war übrigens im Federmäppchen auf dem Schreibtisch =)
Montag, 17. November 2008
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1 Kommentar:
oh man, da hst du ja echt spaß gehabt sonntag nacht und montag vormittag ;-) was war das denn für ne party, wo du offensichtlich so intesiv getanzt (respektive gebechert) hast, dass dir der schlüssel abhanden kommt? ;-)
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